Minimalinvasive Operation der Dupuytrenschen Kontraktur an der Hand (Nadelfasziotomie)
Die Dupuytren- Kontraktur ist eine Erkrankung der sogenannten Palmarfaszie an der Hand, also der Beugesehnenscheide. Es kommt zur Verdickung und Schrumpfung, so dass im Extremfall die betroffenen Finger nicht mehr gestreckt werden können und es zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Gebrauchsfähigkeit an der Hand kommt.
Bislang mussten hier mit einer aufwändigen Operation, oft mit mehrtägigem Klinikaufenthalt, die Stränge chirurgisch entfernt werden, der Heilungsverlauf der konventionellen Operation ist langwierig, oft ist die Heilung der Wunde auch bei optimaler Operationstechnik schlecht.
Eine neue (eigentlich alte, in Vergessenheit geratene) Methode aus Frankreich/ USA geht hier neue Wege, schmerzfrei in örtlicher Betäubung wird unter Verwendung einer Nadel nur durch Einstich unter der Haut eine chirurgische „Zerreissung“ der Stränge durchgeführt, das Ergebnis ist meist verblüffend und der konventionellen Technik ebenbürtig oder überlegen, nach dem Eingriff treten kaum Schmerzen auf und es entstehen keine oder nur minimale Schnitte/ Narben.
Die Methode wird (eine Lehrhospitation bei Herrn Professor Dr. Schaller, Hand- und Plastische Chirurgie an der Bg-Klinik Tübingen, der die Methode federführend wieder eingeführt hat, habe ich 2012 absolviert) durch mich und mein Praxisteam in schonender örtlicher Betäubung angeboten.
Bislang mussten hier mit einer aufwändigen Operation, oft mit mehrtägigem Klinikaufenthalt, die Stränge chirurgisch entfernt werden, der Heilungsverlauf der konventionellen Operation ist langwierig, oft ist die Heilung der Wunde auch bei optimaler Operationstechnik schlecht.
Eine neue (eigentlich alte, in Vergessenheit geratene) Methode aus Frankreich/ USA geht hier neue Wege, schmerzfrei in örtlicher Betäubung wird unter Verwendung einer Nadel nur durch Einstich unter der Haut eine chirurgische „Zerreissung“ der Stränge durchgeführt, das Ergebnis ist meist verblüffend und der konventionellen Technik ebenbürtig oder überlegen, nach dem Eingriff treten kaum Schmerzen auf und es entstehen keine oder nur minimale Schnitte/ Narben.
Die Methode wird (eine Lehrhospitation bei Herrn Professor Dr. Schaller, Hand- und Plastische Chirurgie an der Bg-Klinik Tübingen, der die Methode federführend wieder eingeführt hat, habe ich 2012 absolviert) durch mich und mein Praxisteam in schonender örtlicher Betäubung angeboten.
Beispielbild vor der Op: 4 Finger Kontrakt
Beispielbild nach der Op: Finger kann voll gestreckt werden, nahezu keine Wunde/Narbe